Zahnmedizin in Narkose

Viele von uns kämpfen mit der Angst vor Zahnbehandlungen, weshalb wir kleinere und größere Eingriffe verzögern. Es gibt viele Gründe für Angst: mögliche Schmerzen, frühere Traumata, Kontrollverlust, Geräusche und Gerüche im Zusammenhang mit der Behandlung, lange offen gehaltener Mund, gesteigerter Rachenreflex oder Atembeschwerden.

Mit Hilfe der „Zahnmedizin in Narkose“, also der sogenannten wachen Sedierung können wir – auch bei einer längeren oder komplizierteren Behandlung – negative Erfahrungen im Zusammenhang mit einer Zahnbehandlung vollständig vermeiden. Unser gesundes Lächeln können wir in einem entspannten, angenehm berauschten Zustand zurückbekommen, während wir uns kaum an die Zeit erinnern, die wir auf dem Zahnarztstuhl verbracht haben.

Während des Eingriffs können wir sogar einschlafen, bleiben aber dennoch in einem leicht weckbaren Zustand, können auf die Anweisungen des Arztes eingehen, seine Fragen beantworten und unsere Reflexe bleiben erhalten.
Vor einer Narkose befragen wir den Patienten immer zu seinen bestehenden Erkrankungen, seinen Medikamentengewohnheiten, untersuchen ihn kurz und messen seinen Blutdruck.

Die Sedierung erfolgt durch Injektion und unser Anästhesiologe überwacht unseren Zustand während der „Sedierung“ kontinuierlich.

Nach der Behandlung können wir nach einer kurzen Beobachtung mit einer Begleitung heimreisen, da wir nach der Sedierung 24 Stunden lang nicht fahren dürfen.